Krumwiede-Steiner unterstützt die Analyse Illigens: Rassismus an Schulen wird auch durch AfD wählende Elternhäuser unterstützt.  

Im Rahmen der “Mülheimer Erklärung gegen Rassismus” setzte der Sprecher der Mülheimer Schulleitungen, Andreas Illigen, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zwischen den Schülern und teilweise auch gegenüber Lehrkräften mit dem Anstieg von AfD Wähler*innen in der Elternschaft in Verbindung.  

Unterstützer und Funktionäre der AfD bedienen sich tagtäglich Rassistischer Erzählungen und Parolen. Nicht umsonst gelten Teile dieser Partei laut Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem und steht in ihrer Gesamtheit bereits seit längerem unter Beobachtung. Aufgrund dieser klaren Faktenlage, sowie eigener Erfahrungen als Lehrerin an einer Mülheimer Schule, unterstützt die Bundestagsabgeordnete Franziska Krumwiede-Steiner (Bündnis 90/ Die Grünen) Herrn Illigen in seiner Analyse. Mit der Erklärung gegen Rassismus setzten Mülheimer Schulen ein klares Zeichen für Demokratie und Vielfalt. Die Ampelregierung erkennt wie wichtig solche Aktionen für Aufklärung und Solidarität sind und bringt Unterstützung in Form eines neuen Gesetzes auf den Weg. Es soll die Finanzierung von Maßnahmen zur Demokratieförderung, Extremismusprävention, Vielfaltsgestaltung und politischer Bildung, gerade auf kommunaler Ebene, sichern.  

“Gerade jetzt ist das Demokratieförderungsgesetz so wichtig”, sagt Krumwiede-Steiner, “um auf allen Ebenen gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zusammen mit der Zivilgesellschaft zu arbeiten und engagierte Bürger*innen zu unterstützen.”  

Die Bundestagsabgeordnete unterstützt die Position von Andreas Illigen, sowie die Entscheidung sich als Sprecher in Schulpolitischen Angelegenheiten zu diesem Thema klar zu äußern. Aktiver Antirassismus in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen und überall im öffentlichen Leben ist ein wichtiger Beitrag zu einer vielfältigen, demokratischen Gesellschaft.